Ein Seltsamer Film über Wilhelm Reich

"Der Fall Wilhelm Reich" - der mißglückte Versuch, WR gerecht zu werden

Ein schwieriger Mann, ein schwieriger Film. Ich sehe ein, dass es eine große Herausforderung gewesen sein muß, über Wilhelm Reich - gerade über seine letzten Jahre - einen Spielfilm zu machen, der sowohl seiner komplexen Persönlichkeit wie auch den gesicherten historischen Tatsachen gerecht wird. Aber das, was letztlich dabei herausgekommen ist, hat er nicht verdient. Ich kann nicht in den Lobgesang mancher "Reichianer" einstimmen, die diesen Film schon deshalb für gelungen erklären, weil er - vordergründig - für Reich Partei ergreift und nicht in die Trickkiste der wohlfeilen Gerüchte greift. Aber das ist auch schon alles Positive, was ich über diesen Film zu sagen habe.

 

Mein Fazit: im Film werden gesichterte historische Tatsachen gezielt und offensichtlich gewollt gefälscht und damit wird Wilhelm Reich wieder einmal - und wie so oft in der Vergangenheit - von seinen angeblichen Schülern und Bewunderen Gewalt angetan. "Gut gemeint" ist eben oft "schlecht gemacht". Letzten Endes wird das, was dieser Film verschleiert und verfälscht, wieder wie ein Boomerang auf Reich und sein Werk zurückschlagen.

 

Der Film ist ein "Biopic", also eine filmische Biographie. Wahrscheinlich muss ein Spielfilm derart komplexe Zusammenhänge vereinfacht darstellen, aber hier werden gesicherte Fakten und ziemlich dreiste Verdrehungen und Fälschungen so zusammengewürfelt, dass - wieder einmal - eine grundsätzlich verfälschte Version von Reichs Leben veröffentlicht wurde. Der Zuschauer, der die Fakten nicht kennt - und kaum jemand wird sich in die Tatsachen genau eingerbeitet haben, bevor man sich den Film ansieht - muss den Eindruck bekommen, dass Reich einer staatlichen Verschwörung verschiedener Behörden zum Opfer gefallen ist. Es ist das Märchen, das heute in der alternativen Szene so gerne geglaubt wird und das in unzähligen Verschwörungs-Veröffentlichungen unhinterfragt kolportiert wird.

 

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«Gott» ist die Natur, und Christus ist die Verwirklichung des Naturgesetzes.


Gott (Natur) hat die Genitalien bei allen Lebewesen geschaffen. Er hat das getan, damit diese nach natürlichen, göttlichen Gesetzen funktionieren. Deshalb ist es weder Sakrileg noch Blasphemie, dem Verkünder Gottes auf Erden ein natürliches, göttliches Liebesleben zuzuschreiben. Dieses ist im Gegenteil die Verwurzelung Gottes in der reinsten Tiefe des Menschen.


Diese Tiefe existiert im Leben von Anfang an. Die Fortpflan- zungsfunktion kommt erst in der Pubertät zur Genitalität hinzu.


Die göttliche, genitale Liebe ist schon lange vor der Fortpflan- zungsfunktion da; deshalb wurde auch die genitale Umarmung von der Natur bzw. von Gott nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung geschaffen.

 

Wilhelm Reich, aus dem Vorwort des "Christusmord"

 


 

Im Hintergrund sehen Sie das Standbild einer grafischen Darstellung von Kreiselwellen. Unter diesem Link finden Sie Kreiselwellen in einer bewegten Trick-Animation. (Für eine bildschirmfüllende Darstellung betätigen Sie bitte die Taste F11). Diese grafische Darstellung kann die Kreiselwellen nur annähernd zeigen. Was Sie tatsächlich am Himmel sehen, kann sich davon erheblich unterscheiden.

Kreiselwellen sind optische Erscheinungen der Orgon-Energie, die immer nur subjektiv wahrnehmbar sind, d.h. man kann sie nicht fotografieren oder filmen - sie existieren nicht als eigenständiges, objektives Phänomen. Deshalb gehören sie für den Verstand nicht zur "Realität" - dennoch können sie von fast allen Menschen wahrgenommen werden. Hier auf www.orgon.de finden Sie detallierte Anleitungen (auch als kostenloses mp3-Hörbuch), wie Sie die Lebens-Energie sehen, hören und fühlen können.

Es ist sehr einfach ...

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„Haben Sie schon mal über wirkliche Freiheit nachgedacht Willard? Freiheit von den Meinungen Anderer, sogar von den eigenen Meinungen?“

 

Colonel Walter E. Kurtz im Film Apocalypse Now