Wilhelm Reich hat Einzellerkulturen angelegt, um die Teilung und Verschmelzung von Kleinstlebewesen mit den Sexualfunktionen höherer Lebewesen zu vergleichen. Dabei stellte er fest, daß Protozoen im Heuaufguß nicht - wie die biologische Lehrmeinung sagt - durch Luftkeime entstehen, sondern sie entwickeln sich spontan aus zerfallender organischer Materie.
Graszellen lösen sich in Wasser auf, bilden kleinste blasige Strukturen - Reich nannte sie "Bione" - die sich zu Haufen zusammenballen, eine gemeinsame Membran ausbilden und autonome Bewegungen beginnen. Sie lösen sich von der unbelebten Materie, werden als Kleinstlebewesen "geboren", als vermehrungsfähige Einzeller. Diesen Prozeß konnte Reich sowohl in sterilen wie in unsterilen Präparaten nachweisen. Aus allen zerfallenden organischen Stoffen entstehen permanent Bione und so findet der Prozeß der Biogenese ständig statt.
Reich, der kein ausgebildeter Naturwissenschaftler war, wurde von Fachleuten sehr angegriffen, die sich jedoch nicht die Mühe machten, seine Forschungen sachlich nachzuvollziehen.
Inzwischen wurde die Experimente mehrfach wiederholt und in im großen ganzen bestätigt. Reich wie auch Forscher in jüngerer Zeit machten eindrucksvolle Filme und Videos über die Bionkulturen.
Die Beobachtung von bionösem Zerfall von Blut und Gewebe ergaben eine völlig neue Betrachtung der Krebserkrankung. - Die Erforschung von Strahlungsphänomenen, die er an den Bionpräparaten beobachtete, führten zur Entdeckung der Orgon-Energie
Wilhelm Reich: »Der Christusmord«