Wilhelm Reich hat bereits in den 40er Jahren einen konsequent immunologischen Ansatz in der Erforschung und Heilung von Krebs verfolgt. Er erforschte nicht die spezifischen Ursachen, sondern die Disposition des Wirtorganismus, an Krebs zu erkranken.
Seine Beobachtung, daß organisches Material zu energiereichen Materiebläschen, "Bionen", zerfällt, führte zur Entdeckung gleichartiger Prozesse im lebendigen Gewebe. Gesunde rote Blutkörperchen zerfallen zu "PA-Bionen", während bioenergetisch geschwächtes Gewebe zu toten, kleinsten Partikeln zerfällt, die er "T-Bazillen" nannte. Diese können gesunde Zellen regelrecht angreifen, abtöten und ihrerseits in T-Bazillen verwandeln. Dieser Prozeß hat den Charakter einer Kettenreaktion. Der eigentliche Krebstumor ist danach lediglich das Resultat und Symptom eines solchen Prozesses.
"In Wirklichkeit ist die Krebszelle ein Produkt der vielen PA-Bione,
die sich aus Blut- oder Gewebezellen bilden,
als Abwehr gegen die lokale Selbstinfelktion mit T-Bazillen."
(W.R., Der Krebs, Kap. VI)
Dieser Zerfallsprozeß findet in allen Organismen ständig statt. Jedoch nur, wenn der Körper bioenergetisch geschwächt ist - Reich benutzt hier den Begriff der "Biopathie" - kommt es zu derartigen degenerativen Erkrankungen. Die chronische energetische Unterladung des Organismus - die mit dem Orgon-Akkumulator aufgefangen werden kann - beruht auf einer tiefen charakterlichen Resignation.