Die Sitzung sollte solange andauern wie die Empfindungen angenehm sind. Oft spürt man auch gar nichts - das geschieht entweder, wenn die Grundladung sehr tief ist, oder wenn man den Orgon-Akkumulator schon sehr oft regelmäig benutzt hat. Dann hat sich das Nervensystem an diese Erfahrung gewöhnt und nimmt sie nicht mehr als Sensation wahr. Wenn man nichts spürt, sollte man sich ein Zeitlimit setzen - 15 oder 20 Minuten. Es ist sinnvoller, oft und kurz in den Akkumulator zu gehen als einmal lange. Da der Körper den Ladungsprozeß kennt - es ist dieselbe Funktion wie der Wunsch, sich bei schönem Wetter im Freien aufzuhalten - muß er sich dann erst einmal daran gewöhnen, die energetische Ladung von Sitzung zu Sitzung zu steigern.
Wenn der Orgon-Akkumulator vom Arzt als Behandlung verordnet wurde, wird dieser auch genaue Instruktionen geben, wie oft und wie lange der Akkumulator zu benutzen ist. Bei schweren Erkrankungen, d.h. bei sehr geringer Vitalität kann das durchaus zwei mal eine Stunde täglich sein.
Sobald Wahrnehmungen unangenehm werden - z.B. Hitzewallungen, Kopfdruck, Augenbrennen, Schweißausbrüche etc. verläßt man den Akkumulator. Sollte man sich einmal unbedacht stark überladen haben, ist es hilfreich, ein langes Vollbad zu nehmen, spazierenzugehen und zwei, drei Tage auf den Akkumlator zu verzichten.
Die Länge und Häufigkeit der Sitzungen sollte der Organismus eigentlich selber bestimmen können. Wie bei der Nahrungsaufnahme gibt es hier eine einfache biologische Selbstregulierung. Wir wissen im allgemeinen genau, viel oft und wieviel wir essen wollen. Manchmal geschieht es, daß wir uns überfressen, dann geht es uns ein paar Stunden lang nicht so gut, aber für relativ gesunde Menschen ist das dennoch ungefährlich. Erst häufiges oder gar regelmäßiges Überfressen hat entsprechend negative gesundheitliche Folgen. Diese Selbstregulierungsmechanismen gelten analog auch für die Orgon-Ladung.
Es hat keinen Sinn, hier allzu ängstlich vorzugehen. Für einen gesunden Menschen ist eine einzelne starke Überladung nicht schädlich, ja ich empfehle sogar, sich zumindest einmal eine starke Überladung zu holen, indem man an einem schönen, trockenen Tag mit tiefblauem Himmel und Schäfchenwolken von morgens bis Abends jeweils 5 bis 10 Minuten je Stunde in den Akkumulator setzt. Dann wird man höchstwahrscheinlich eine starke Überladung erfahren. Der Sinn davon ist es, diese Erfahrung sinnlich zu kennen. Wer so etwas erlebt hat, wird an der energetischen Ladung nie wieder zweifeln und wissen, was eine angemessene energetische Ladung und was eine Überladung ist. Solange man das nicht erlebt hat, ist es eine reine Vorstellung ohne Sinneserfahrung, und viele Menschen neigen dazu, die Dinge, von denen sie wissen, sie aber nicht kennen zu mystifizieren und alles mögliche hineinzuinterpretieren.